Teil 1
Von Ami
Wir von "United On Ice" nutzen verschiedene Eisflächen, haben je ein Lager in Lankwitz und eines in der Paul-Heyse-Straße, mit welchen wir unseren Spieler*innen Ausrüstung zur Verfügung stellen. Das alles muss bezahlt werden. Diese finanziellen Hürden können wir als gemeinnütziges Projekt jedoch nur mit Unterstützung meistern. Diese Unterstützung bekommen wir von verschiedenen Förderern. Wir möchten euch zwei davon in der Eiszeit Ausgabe vorstellen.
Wer ist die erfolgreichste Eiskunstläuferin aller Zeiten, die zweimal Olympiagold, vier gewonnene Weltmeisterschaften und sechs Europameistertitel gewonnen hat? Richtig – Katarina Witt!
Doch auch abseits des Eises ist sie sehr engagiert. Die „Katarina Witt-Stiftung“ ist eine kleine Organisation, die fast alle Aufgaben ehrenamtlich erledigt. Es gibt drei Förderbereiche, die bei dieser Stiftung im Vordergrund stehen. Zum einen ist es die Förderung der Mobilität von Kindern und Jugendlichen mit einer Behinderung und deren medizinische Versorgung. Zum anderen sind es die Hilfen bei Katastrophen. Ebenfalls fördert die Katarina Witt-Stiftung integrative Ansätze, wie zum Beispiel Sportgruppen für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung.
Die Art, wie die Stiftung unterstützt, kann aber unterschiedlich sein. Sowohl die Erweiterung einer Einrichtung für Kinder und Jugendliche mit einer Behinderung, als auch Therapien oder auch die Förderungen von Reisen, Ausflügen, etc. werden durch die Katarina Witt-Stiftung gefördert. Die idealen Projekte sind somit die, die direkt und nachvollziehbar einem Kind oder Jugendlichen mit Behinderung helfen, die Bewegung und Sport als lebensnotwendige Fähigkeit unterstützen und damit auf die therapeutischen Nebeneffekte wie Stärkung der Motivation und des Selbstvertrauens zielen. Es sind auch Projekte, die das Selbstbewusstsein und damit die Perspektive von jungen Menschen mit Behinderung wesentlich unterstützen. Die Katarina Witt-Stiftung veranstaltet auch viele Charity-Aktionen. Bei der „Inklusiv Gewinnt-Veranstaltung“ in Potsdam im Sommer letzten Jahres waren wir mit dabei und konnten mit unseren Jungs und Mädels helfende Hände bieten.
Die „Beisheim-Stiftung“ fördert und entwickelt Projekte in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Sport.
Für den Bereich Sport gelten die Förderkriterien, Bewegungsförderung und Zugänge zu ermöglichen. Namensgeber der Beisheim-Stiftung ist Otto Beisheim. Er war unter anderem Hauptgeschäftsführer der METRO. Sein gemeinnütziges Engagement war ihm auch zu Lebzeiten ein wichtiges Anliegen und so verwalten zwei Stiftungen, die unter dem gleichen Namen laufen, sein Vermögen weiter.
Die Projekte, die von der Beisheim-Stiftung unterstützt werden, sollen gemeinnützig sein und die Menschen sowie die Gemeinschaft stärken, sie sollen neue Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen anbieten oder bewährte Ideen weiterentwickeln. Ihnen ist es wichtig, dass alle Projekte eine messbare Wirkung zeigen und so der langfristige Erfolg für ein Projekt gesichert ist. Die Beisheim-Stiftung stellt ihr Wissen, ihre Ressourcen und auch ihre vielversprechenden Konzepte und Ideen den geförderten Projekten zur Verfügung. Durch die Unterstützung dieses Förderers konnten wir im vergangen Jahr 11 MHFA-Ersthelfer (Ersthelfer für psychische Gesundheit) ausbilden!
Jetzt habt ihr einen Eindruck darüber erhalten, wer unter anderem das Projekt „United on Ice“ überhaupt möglich macht. Wir danken an der Stelle der Katarina Witt-Stiftung und der Beisheim-Stiftung für die Förderung unseres Projektes und unseres Sports.
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